Wanderweg nach Heiligenkreuz


Die Wanderroute und Mountainbikestrecke von Gaaden bei Wien nach Heiligenkreuz. Man kommt kurz oberhalb des Klosters raus.

Gemeinde Gaaden im Wienerwald

Kirche von Gaaden im Wienerwald, im Bild hinten der kleine Anninger.

Gemeinde Gaaden im Wienerwald, am Fuße des Anningers gelegen.

Siegenfeld im Wienerwald

Siegenfeld bei Heiligenkreuz im Wienerwald. Im Hintergrund: Badener Lindkogel.

Siegenfeld, hier mit Sooßer Lindkogel und Hohem Lindkogel im Background:

Beethoven Stein


Hier pflegte Beethoven zu rasten.

Antonsgrotte




Antongrotte an der Schwechat im Helenental, nahe Gasthaus Cholerakapelle. Heiliger Antonius, bring uns Bier.

Rauhenstein im Helenental



Burg Rauhenstein im Helenental, Baden bei Wien, Niederösterreich.

Kreuz vor Rauheneck


Gipfelkreuz kurz vor dem Urtelstein, im Hintergrund Ruine Rauheneck.

Anfang vom Helenental



Ortsende von Baden und Anfang vom Helenental.

Baden Aquädukt


Baden und Aquädukt, links im Hintergrund das Leithagebirge, rechts Kottingbrunn.

Fels Wanderroute



Wanderweg von Baden Kurpark Richtung Rauhenstein.

Steinbruch Gaaden



Steinbruch Gaaden, ein Schandfleck im Wienerwald. Raubbau an der Natur am Anninger im Bezirk Mödling.

Auf dem Hals



Aussicht von der Alpentourstrecke am Kieneck Richtung Semmering.

Steinwandgraben

Der Thermenradweg ist Anfahrtsroute für zahlreiche weitere schöne Radwege in Niederösterreich. Richtung Donau erreicht man praktisch nur auf Radwegen den Donauradweg, Richtung Wiener Neustadt sind der Triestingtal Radweg, der Hohe Wand Radweg und der Piestingtal Radweg besonders erwähnenswert. Im Piestingtal fährt man zunächst von Felixdorf über Steinabrückl und Wöllersdorf bis Markt Piesting ein Stück auf dem Fit & Fun Radweg, der Föhrenroute. Dann folgt der Biedermeier Radweg entlang der Piesting. Bei Pernitz besteht die Möglichkeit, weiterzufahren bis Rohr im Gebirge, den Ochsenkopf hochzuradeln, oder gegenüber zu den Myrafällen. Hier lohnt sich ein Zwischenstopp bei der Steinwandklamm.
Der Anstieg bis Kreuth ist nicht für Anfänger empfehlenswert.
Radstrecke und Aussicht bei Kreuth:








Die Abfahrt durch den Steinwandgraben über Schromenau bis Weissenbach im Triestingtal entschädigt dann für die Mühen der Bergfahrt.

Trogbrücken aus Holz und Ziegeln

Zu den beeindruckendsten Bauwerken entlang des Wiener Neustädter Kanals zählen die Aquädukte, mit denen der Kanal Bach- und Flusstäler überquert.

Über den Kehrbach, die Fischa, Piesting, Triesting, den Triesting-Hochwassergraben, die Schwechat und den Badener Mühlbach wurden sogenannte "Trogbrücken" errichtet.
Die meisten Brücken wurden aus Holz hergestellt, nur dort, wo besonders große Höhenunterschiede zu bewältigen waren, mussten Ziegeltröge eingesetzt werden. Die ursprünglichen Holztröge für das Gerinne wurden später durch Betontröge ersetzt. Ein Beispiel dafür ist die Kanalbrücke über die Triesting bei Sollenau:



Die im Quadratmauerwerk errichteten Verengungen von den jeweiligen Übersetzungen sind teilweise noch sichtbar.

Schleusen am Thermenradweg

Der Thermenradweg führt entlang des Wiener Neustädter Kanals, ein ursprünglich für die Schifffahrt angelegtes Flüsschen (dient heute nur noch Bewässerungszwecken, Fischerei und Kleinwasserkraftwerken) welches von Wiener Neustadt bis Wien führt. Ingesammt 52 Schleusen bewältigten die rund 103 Höhenmeter, die es auf der Kanalstrecke zu überwinden gab. Viele der Schleusen waren, so wie die Kirchhofschleuse im 3. Wiener Gemeindebezirk, Doppelschleusen. Die Guntramsdorfer Schleuse hatte sogar drei Schleusenkammern. Der Kanal selbst war in 46 zwischen den Schleusen liegende Abschnitte, sogenannte Haltungen, geteilt. Die Sohlen waren fast eben angelegt, um ein geringes Gefälle sicherzustellen. Die Spiegelbreite des Gewässers betrug bis zu 11 Meter, die Sohlenbreite durchnittlich 5,7 Meter.
Tief musste der Kanal nicht sein: durch den geringen Tiefgang der Kähne reichten 1,6 bis 1,9 Meter aus.
Eine Kammerschleuse besteht aus einem massiven Ober- und Unterhaupt mit den Toren und der Kammer zur Aufnahme eines Schiffes. Die Schleusentore selbst waren aus Holz, die Füllung der Schleuse erfolgte durch Schützen in den Toren und durch Umlaufkanäle, die abwechselnd in Verbindung mit Ober- oder Unterwasser zu setzen waren. Die Spiegeldifferenz betrug bei diesen Kammertoren etwa 1,8 Meter. Bei der Schleuse Nummer 34 in Kottingbrunn (die Schleusen waren von 1 bis 36 nummeriert, die restlichen 9 zwischen Wien und Guntramsdorf nach deren Standort benannt) ist ein derart gestaltetes Schleusentor noch erhalten.

Schwarze Propaganda



Ein Öffentliches VerschnaufPlatzl am Rande des Thermenradwegs, nahe Sollenau. Bevor es am Radweg weitergeht in die Berglandschaft Niederösterreichs hinein, unbedingt hier pausieren und den Durst stillen. Das Bier kann man ja danach hinter dieser schändlichen Tafel wieder wegstellen...